Was ist Biometrisches Ticketing?
Biometrisches Ticketing nutzt biometrische Merkmale wie Fingerabdruck, Gesichtserkennung oder Iris-Scan zur Identifikation und Zugangskontrolle. Anstelle von physischen oder elektronischen Tickets erkennt das System die Person anhand dieser Merkmale.
Einsatzbereiche:
Öffentlicher Nahverkehr
Veranstaltungen (Konzerte, Sportereignisse)
Flughäfen (Boarding)
Zutrittskontrollen
Vorteile:
Schnellerer Zugang ohne physische Tickets
Erhöhte Sicherheit durch schwer fälschbare biometrische Daten
Methoden des Biometrischen Ticketings
Gesichtserkennung:
Systeme wie das „Go-Ahead-Entry-System“ scannen das Gesicht des Gastes, um das Ticket zu identifizieren, was bereits bei Eishockey-Spielen der MLB in den USA verwendet wird.
Fingerabdruck- und Handflächen-Scanning: Ein Code wird aus physischen Merkmalen erstellt und zur Verifizierung genutzt.
Datenschutzbedenken
Massenüberwachung:
Beeinträchtigt die Privatsphäre durch ständige Überwachung.
Datenverarbeitung:
Biometrische Daten müssen sicher gespeichert werden, da Datenlecks schwerwiegende Folgen haben.
Fazit
Biometrisches Ticketing bietet schnelleren und sichereren Zugang, wirft aber erhebliche Datenschutzprobleme auf. Die Abwägung zwischen Komfort und Datenschutz bleibt entscheidend.